Beim Abnehmen von Fingerabdrücken ist der Klagenfurter Polizei ein amtsbekannter Räuber entwischt. Der 27-Jährige hatte einen Moment der Unachtsamkeit genutzt und war aus dem Stadtpolizeikommando geflüchtet. Die Beamten konnten ihn aber bald wieder fassen.
Mittels DNA-Spuren waren die Ermittler dem mutmaßlichen Räuber auf die Schliche gekommen, der - wie bereits berichtet - maskiert einen 17-Jährigen überfallen hatte. Nachdem Polizisten den gebürtigen Deutschen in Schiefling gefasst hatten, wurde er zur erkennungsdienstlichen Behandlung gebracht. "Um die Fingerabdrücke zu nehmen, wurden dem Mann dabei die Handfesseln abgekommen", schildert Wolfgang Pittino, Stadtpolizei-Kommandant-Stellvertreter. Dabei nutzte der 27-Jährigen einen Moment der Unachtsamkeit der Ermittler und flüchtete. Zuerst wurde angenommen, dass sich der Mann im Polizeigebäude versteckt hätte. Doch er hatte es darauf abgesehen, schnell ins Freie zu ommen. Doch daran konnte sich der 27-Jährige nicht lange erfreuen. Pittino: "Binnen 30 Minuten haben die Kollegen den Geflüchteten festnehmen können."
Hannes Wallner, Kärntner Krone
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