Granate geworfen

Geldtransporter in Bolivien mit MGs überfallen

Ausland
31.03.2017 19:14

Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter haben Räuber in Bolivien Bargeld im Wert von mehr als einer Million Euro gestohlen. Die zwölf Täter warfen am Donnerstag in einer ländlichen Gegend nahe der Kleinstadt Robore im Osten des Landes eine Granate auf den Wagen eines US-amerikanischen Sicherheitsdienstes, um ihn anzuhalten.

Das berichtete einer von zwei Polizisten, die in dem Transporter mitgefahren waren. Die schwer bewaffneten Räuber stahlen demnach das gesamte Geld, das für eine Bankfiliale in der Stadt Puerto Suarez nahe der brasilianischen Grenze bestimmt war.

Bei der Beute handelte sich nach Angaben des Polizeichefs des Departements Santa Cruz, Ruben Suarez, um 6,6 Millionen Bolivianos (umgerechnet rund 863.000 Euro) sowie um 350.000 US-Dollar (326.000 Euro). In der Umgebung von Robore fand die Polizei wenig später zwei ausgebrannte Fahrzeuge, die vermutlich bei dem Überfall benutzt worden waren, sowie großkalibrige Waffen und Munition.

Täter schossen mit MGs um sich
Festnahmen gab es zunächst keine. Medienberichten zufolge gingen die Täter ausgesprochen brutal vor: Die zwölf Räuber in vier Wagen schossen mit Maschinengewehren um sich. Zudem beschädigte die Granate den Motor des Geldtransporters derart, dass dieser unbrauchbar wurde.

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