Deutsche Börse

Handelsplattform für Ingame-Items startet 2017

Spiele
01.12.2016 15:26

Die Deutsche Börse steigt in den wachsenden Markt für Computerspiele ein: Die Frankfurter gründen gemeinsam mit der Hamburger Finanztechnologiefirma Naga die Plattform Switex, auf der virtuelle Gegenstände aus Spielen, sogenannte Ingame-Items, gehandelt werden können.

Der Ingame-Items-Markt hat Schätzungen zufolge ein jährliches Volumen von 46 Milliarden Dollar (43 Milliarden Euro) und wächst um mehr als zehn Prozent im Jahr. "Das ist ein riesiger Markt, von dem wir uns ein möglichst großes Stück abschneiden wollen", sagte ein Naga-Sprecher am Donnerstag.

Nutzer können heute bei zahlreichen Spielen Dinge kaufen - etwa Waffen und Rüstungen, aber auch Kleidungsstücke und Möbel. Eine weltweite, regulierte Plattform für den Handel mit solchen Gegenständen gebe es bisher aber nicht, erklärt Naga-Chef Yasin Qureshi, der Switex leiten soll. "Wir bieten Computerspielern die Möglichkeit, virtuelle Wertgegenstände, die sie durch ihre Fähigkeiten und Bemühungen erworben haben, zu Geld zu machen."

Die neue Plattform soll laut Naga im zweiten Quartal 2017 an den Start gehen. Ziel sei es, mit der Unterstützung der Deutschen Börse einen neuen Standard für den Handel mit virtuellen Gegenständen zu entwickeln.

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