Müde ausgestorben

Schlafstörungen haben Dinosaurier ausgerottet

Wissenschaft
05.04.2006 11:12
Ausgeschlafen lebt sich's länger! Das beweist eine neue Theorie von Wissenschaftlern: Dinosaurier sollen wegen ihres schlechten Schlafs ausgestorben sein! Die armen Urviecher haben nie die Tiefschlaf-Phase erreicht - das hat sie das (Über-) Leben gekostet.

Diese kuriose These haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Ornithologie aufgestellt. Die Urzeittiere waren durch ihren schlechten Schlaf demnach extrem gehandicapt. Sie hatten nur den unruhigen, leichten Schlaf in der REM-Phase (Rapid-Eye-Movement-Phase), die Tiefschlafphase erreichten sie nie.

Das Gehirn der Dinos hatte daher keine Chance sich zu regenerieren, das Erinnerungsvermögen zu verbessern und sich auf neue Aufgaben einzustellen. Daher fiel es ihnen ungleich schwerer, sich auf die veränderten Umweltbedingungen einzustellen und sich anzupassen.

Es blieb also bestenfalls beim Traum vom Überleben - in der REM-Phase.

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