Es ist der wohl härteste militärische Gebirgswettkampf der Welt. Rund 40 Kilometer und 4200 Höhenmeter von Igls bis in die Wattener Lizum, gespickt mit vielen alpinistischen und gefechtstechnischen Herausforderungen.
18 Mannschaften aus sieben Nationen
Bei der bereits siebten Auflage der „Edelweiß Raid 2015“, der inoffiziellen Weltmeisterschaft der Gebirgssoldaten, kämpfen sich kommende Woche 18 Mannschaften aus sieben Nationen (Österreich, Deutschland, Schweiz, Kroatien, Polen, Bulgarien und Russland) an zwei Wettkampftagen quer durch die Tuxer Alpen dem Ziel entgegen und gehen dabei bestimmt an ihre physische Leistungsgrenze.
Militärische Einsätze im Hochgebirge simuliert
Eine tolle Kondition ist unverzichtbar, aber längst nicht alles: Über schwierige Felsgrate klettern, Orientierungsaufgaben im Gebirge bewältigen, einen Verletzten bergen oder in alpinem Gelände scharf schießen – die militärischen Einsätze im Hochgebirge werden bei der alpinen Monster-Skitour bis ins kleinste Detail simuliert.
Sicherheit wird groß geschrieben
Damit beim Wettkampf für die Beteiligten auch alles in sicheren Bahnen abläuft, beobachten militärische Alpinspezialisten die Wetter- und Lawinensituation, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Auch ein Notarztteam wird vom Bundesheer gestellt.
Siegerehrung in Standschützen-Kaserne
Die schnellsten Teilnehmer werden am kommenden Donnerstag gegen 12 Uhr beim Ziel (Lager Walchen) erwartet. In der Innsbrucker Standschützen-Kaserne findet dann ab 19 Uhr die Siegerehrung statt.
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