Was entrüstete Besucher als Betrug sahen, war für den Zoodirektor eine reine Notlösung. Sowohl der tatsächlich existierende Löwe als auch der Leopard seien zu Züchtungszwecken derzeit verliehen. Da leere Käfige allerdings "schlecht aussehen", habe man kurzerhand Tiere von Angestellten zur Schau gestellt.
Vermeintlicher "Löwe" fing an zu bellen
Wenig begeistert zeigte sich davon allerdings eine Besucherin, die ihren kleinen Sohn in den Zoo mitnahm, um ihm die verschiedenen Laute der Tiere vorzuführen. Spätestens als der vermeintliche Löwe dann zu bellen anfing, sei ihr aber der Geduldsfaden gerissen. Die Frau informierte lokale Zeitungen über den ihrer Meinung nach skandalösen Umstand.
Nachdem danach Spott und Hohn über den Zoo hereinbrachen, entschuldigte sich der Direktor öffentlich und veranlasste eine zeitweilige Schließung zur "Nachbesserung" der Beschilderungen.
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