Die 47-jährige Zeynep K. hatte ihren Ehemann Ramazan verdächtigt, ein außereheliches Verhältnis zu führen und beschloss, den Auftragsmörder Bati K. anzuheuern. Für den Mord an ihrem Ehemann zahlte die dreifache Mutter 30.000 Euro.
Niederösterreicher wollten Landwirtschaftsbetrieb führen
Harald W., ein ehemaliger FPÖ-Gemeinderat aus Bad Fischau im Bezirk Wiener Neustadt, hatte gemeinsam mit seinen beiden Brüdern ein Geschäftsmodell entwickelt, bei dem in den Agrarsektor der Ukraine investiert wurde. Gemeinsam mit seinem Bekannten Ramazan K., der in der türkischen Provinz Konya aufgewachsen war, wollte der Niederösterreicher auch in der Türkei einen landwirtschaftlichen Betrieb führen.
Männer erschossen im Gebüsch entdeckt
Anfang Oktober reisten die beiden Niederösterreicher in die Türkei, um dort den Betrieb aufzubauen. Am 21. Oktober wurden sie dann in der Provinz Konya erschossen aufgefunden. Ein türkischer Landwirt entdeckte in Aksehir in einem Gebüsch die sterblichen Überreste der beiden Niederösterreicher (Berichte siehe Infobox).
Nach Bekanntwerden der Tat kamen immer mehr schreckliche Details ans Tageslicht. Vor seinem Tod hatte Ramazan K. sogar noch selbst das Geld für seinen Mörder abgehoben. Zudem gab die 47-Jährige den Mord nicht nur in Auftrag, sie war sogar dabei und half bei der Beseitigung der beiden Leichen.
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