Schmidt trennt sich dabei nur von Aktien der Klasse A, die jeweils eine Stimme pro Anteilsschein haben. Er hält - wie die beiden Gründer Larry Page und Sergey Brin auch - zudem Aktien der Klasse B, mit denen man jeweils zehn Stimmrechte hat. Page und Brin kontrollieren durch dieses System mehr als die Hälfte der Stimmrechte und haben damit das Sagen bei allen wichtigen Entscheidungen.
Als einer der größten Google-Aktionäre hielt Schmidt zuletzt einen Anteil von 2,3 Prozent an dem Unternehmen und 8,2 Prozent der Stimmrechte. Nach dem Verkauf sollen bei ihm noch 1,3 Prozent des Kapitals und fünf Prozent der Stimmrechte liegen. Bereits vor einem Jahr hatte er den Verkauf von bis zu 2,4 Millionen Aktien angemeldet, den Rahmen aber nicht ausgeschöpft.
Die Google-Aktie legte im vergangenen Jahr um rund ein Drittel an Wert zu, allein seit Jahresbeginn verbuchte sie ein Plus von über zehn Prozent.
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