Die bekanntesten Acts heißen Metronomy aus England, Apparat Band aus Deutschland und FM Belfast aus Island. Unter den übrigen 28 Gruppen, die in den drei August-Tagen auf drei Bühnen im und vor dem Rockhouse auftreten werden, finden sich viele österreichische, deutsche, englische, amerikanische, dänische und kanadische Bands aus den Bereichen Punk, Elektronik-Pop und Gitarrenrock. "Stilistisch sind wir offen, aber die Qualität muss stimmen", sagte Programmmacher Wolf Arrer, "es kann also laut werden, aber Hitparaden-Mainstream gibt es bei Stuck-Festival keinen."
"Rundherum nicht wichtiger als die Musik selbst"
Rockhouse-Chef Wolfgang Descho sagte, das übliche Festival-Rundherum solle bei "Stuck" nicht wichtiger sein als die Musik selbst, "dafür müssen wir weder in kalte Hallen, schlammige Wiesen oder in stickige Festzelte." Und Arrer erhofft sich sogar Gäste der Salzburger Festspiele, die sich "zwischen Muti und Netrebko, Jedermann und Macbeth ins Rockhouse verirren könnten". Inhaltlich ging es Arrer vor allem darum, aufstrebende Musiker zu engagieren, bevor sie allzu bekannt und damit teuer werden. Heuer sollen Bands wie Mount Kimbie, Esben and the Witch, HGich.T aber auch Locals wie Mel, Olympique oder The Helmut Bergers den Vorjahreserfolg wiederholen.
Der Festival-Pass kostet 56 Euro, die Tageskarte ist für 21 (Abendkasse 24 Euro) Euro zu haben. Mehr Infos gibt's unter der Telöefonnummer 0662 / 88 49 14 oder auf http://www.rockhouse.at.
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