Große Nachfrage an neuen Kräften in Niederösterreich herrscht etwa in der Elektro- und Kfz-Branche. Hier gibt es einen Mitarbeiter-Zuwachs von neun Prozent. "Die Anzahl der Beschäftigten kletterte auf die Rekordmarke von 578.882, ein Plus von 1,8 Prozent", betont Fakler.
Weniger Jobsuchende dank guter Auftragslage
Aus den neuen EU-Ländern kamen seit der Ost-Öffnung zusätzlich 3.860 Personen auf den Arbeitsmarkt ins Land. Die größte Gruppe bildeten die Ungarn (1.232 Personen), gefolgt von den Polen (974) und Slowaken (914). "Die neuen Möglichkeiten haben ausländische Arbeitskräfte erwartungsgemäß genutzt. Durch die gute Auftragslage in den Firmen ging die Anzahl der Jobsuchenden aber dennoch zurück", sagen Experten.
Am Verhältnis des Beschäftigtenanteils hat sich indes nichts geändert. Nach wie vor stammen 88 Prozent der Arbeiter aus dem Inland, zwölf Prozent aus dem Ausland, heißt es beim AMS.
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