200 m² abgebrannt

Schwieriger Einsatz bei Waldbrand in St. Gallenkirch

Vorarlberg
21.04.2011 12:07
Zwei Holzarbeiter dürften am Mittwochabend im Gemeindegebiet von St. Gallenkirch (Montafon) einen Waldbrand ausgelöst haben, bei dem eine Fläche von rund 200 Quadratmetern abbrannte. Der Einsatz gestaltete sich für die Löschmannschaften wegen des steilen und unzugänglichen Geländes als Herausforderung. Zum Brand musste eine 1,5 Kilometer lange Löschleitung gelegt werden, informierte die Polizei.

Die beiden Arbeiter hatten gegen 19 Uhr auf dem trockenen Waldboden ihre Motorsägen betankt, dabei ging vermutlich etwas Treibstoff daneben, der sich entzündet haben dürfte. Kurz nach dem Abstieg der Männer ins Tal wurde eine starke Rauchentwicklung in dem Bereich gemeldet. Insgesamt 150 Mann waren im Löscheinsatz. Auch die Bergrettung rückte aus, um die Feuerwehrleute im Steilgelände zu sichern und den Brandplatz auszuleuchten.

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Die warmen Temperaturen und die Trockenheit ließen in Vorarlberg die Gefahr von Wald- und Wiesenbränden steigen. Entlang der Arlbergbahnstrecke kam es am Mittwoch durch Funkenflug eines bremsenden Güterzugs zu mehreren Kleinbränden, in Lustenau brannte ein Stück Wiese ab. Die Vorarlberger Landesregierung mahnte zur Vorsicht.

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