"Wir wollen etwas, an dem die Leute auch über das Essen hinaus Freude haben können", sagte die Frau des Restaurantbesitzers, Kate Huling. "Sie kommen rein, sie essen, sie gehen und denken normalerweise an etwas anderes." Mit den Taschen hingegen werde das Tier "bewahrt und geehrt".
Regionale Bioprodukte
Marlow and Sons verwendet hauptsächlich regionale Produkte. Massenprodukte sollen die Taschen, die mitterlweile zum New Yorker "It-Bag" geworden sind und Kultstatus genießen, aber keine werden. "Wir halten das Angebot bewusst kein, alle paar Wochen kriegen wir etwa zehn bis 20 Taschen rein", so Huling. Die Tiere, die bei Marlow and Sons auf dem Teller, beziehungsweise im Schaufenster landen, kommen alle aus Bio-Haltung, wie Huling betont. "Die Menschen sollen sich des ganzen Prozesses bewusster werden, immerhin essen sie diese Tiere."
Neben Taschen können die Restaurantbesucher auch Gürtel, Geldbörsen und Hüte sowie Pullover aus Wolle und Kaninchenfell erwerben, sobald das jeweilige Tier verzehrt wurde. Huling zufolge werden die von der Krise getroffenen lokalen Gerbereien, in denen das Leder für die Produkte hergestellt wird, sowie die New Yorker Modeindustrie ebenfalls von der Idee profitieren.
Symbolbild
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