"Mit der Emanzipation hinken wir noch ein bisschen nach", scherzt der Walser Schnalzer-Obmann Andreas Huber. Seine Annalena (6) ist heuer für einen Buben eingesprungen. Eine Goaßl-Premiere, der Papa lobt: "Schon viel besser!"
Die Saison dauert heuer besonders lang: Je nachdem wie der Fasching fällt, mit zehn Wochen können sich die Goaßl-Künstler heuer auf Hochform schwingen.
Computerunterstütztes Training
Wals trainiert computerunterstützt: "Das Programm zeichnet jeden Schlag auf", erklärt "Tontechniker" Wolfgang Eisl. Gemeinsam analysiert er mit den Titelverteidigern vom Rupertigauschnalzen 2010 den Takt. Was die Ton-Aufnahmen bringen? "So haben wir Beweise", lacht einer aus der Runde. Martin Oberholzer, der Aufdraher, spielt auch bei der Musik und bringt ein ausgereiftes Taktgefühl mit.
"Die Goaßlspitze aus Bast tauschen wir nach jedem vierten Takt aus", verrät Obmann Huber über den Verschleiß beim Überschall-Knall. Das Ziel der Sieger für die Saison 2011: "Zufrieden sein mit den Leistungen." Sie haben heuer auch beim Gemeindeschnalzen einen "Heimvorteil": 13. Februar, bei der Feuerwehr.
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