Was die aufwendigen Simulationsverfahren wert sind, wird man ab dem 10. Jänner wissen. Bei der überfallsartig installierten und mittlerweile wieder gekippten Busspur in der Münchner Bundesstraße hat das alles ja nicht geklappt. "Es fährt zwar keine Obus-Linie durch das Nelböck-Viadukt", so Stadtbus-Chef Gunter Mackinger, "aber natürlich sind wir von den Umleitungen stark betroffen."
Stadtrat Johann Padutsch hat bereits ein ganzes Paket neuer Busspuren sowie neuer Verkehrsregelungen verordnet:
Stadträtin Schmidt: Pförtnerampeln sinnvoller
Für Stadträtin Claudia Schmidt sind viele der Regelungen unausgegoren: "Statt ganztägig Busspuren zu blockieren wären intelligente Lösungen mit Pförtnerampeln sinnvoller." Schmidt kritisiert auch, dass es ab Jänner nicht mehr möglich sein soll mit dem Pkw von der Auerspergstraße nach links in Richtung Bahnhof einzubiegen: "So werden künstlich Umwege erzeugt." Nicht vom Tisch: Eine Busspur aus Richtung Hallwang. Ab Juni soll es einen neuen Anlauf in der Münchner Bundesstraße geben.
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