Auch Landesrat Sepp Eisl nannte die von der "Krone" aufgezeigte umstrittene Vergabe-Praxis des Stadt-Tierheimes "undurchsichtig": Da hatte ein zehnjähriges Mädchen all sein Geld gespart, um einen Mischlingshund aus dem Zwinger zu befreien. Alleine: "Bei zwei Kindern in der Familie ist nicht klar, dass der Hund optimal versorgt wird", befand man. Und behielt "Terry" lieber im Tierheim-Zwinger. Bei seiner neuen Familie in Mattighofen hätte er viel mehr Auslauf gehabt. Und derartige Fälle häuften sich zuletzt. Eisl: "Aus diesem Grund hat das Land auch keine zusätzlichen Subventionen mehr fürs Tierheim in der Stadt bezahlt."
Jetzt baut man dafür um 200.000 Euro das von Rita Klinger geführte Halleiner Tierheim aus. Sechs Katzenräume werden auf einem 1.230 Quadratmeter großen Grund errichtet, dazu Futter- und Waschräume. Auch Untersuchungen und kleine Operationen können durchgeführt werden. Sepp Eisl: "Rita Klinger kümmert sich seit Jahrzehnten um die Tiere. Ihr gilt unser Dank und jede Unterstützung."
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