Um 200.000 Euro

Halleiner Tierheim wird vom Land massiv ausgebaut

Salzburg
24.11.2010 18:01
Immer mehr Hunde und Katzen werden ausgesetzt, viele landen in den Salzburger Tierheimen. Doch im Vierbeiner-Asyl an der Karolingerstraße blitzen zuletzt viele Tierfreunde ab: Dort will man Tiere lieber behalten als sie zu vergeben. Jetzt reagiert das Land: Das Halleiner Tierheim wird um 200.000 Euro ausgebaut.

Auch Landesrat Sepp Eisl nannte die von der "Krone" aufgezeigte umstrittene Vergabe-Praxis des Stadt-Tierheimes "undurchsichtig": Da hatte ein zehnjähriges Mädchen all sein Geld gespart, um einen Mischlingshund aus dem Zwinger zu befreien. Alleine: "Bei zwei Kindern in der Familie ist nicht klar, dass der Hund optimal versorgt wird", befand man. Und behielt "Terry" lieber im Tierheim-Zwinger. Bei seiner neuen Familie in Mattighofen hätte er viel mehr Auslauf gehabt. Und derartige Fälle häuften sich zuletzt. Eisl: "Aus diesem Grund hat das Land auch keine zusätzlichen Subventionen mehr fürs Tierheim in der Stadt bezahlt."

Jetzt baut man dafür um 200.000 Euro das von Rita Klinger geführte Halleiner Tierheim aus. Sechs Katzenräume werden auf einem 1.230 Quadratmeter großen Grund errichtet, dazu Futter- und Waschräume. Auch Untersuchungen und kleine Operationen können durchgeführt werden. Sepp Eisl: "Rita Klinger kümmert sich seit Jahrzehnten um die Tiere. Ihr gilt unser Dank und jede Unterstützung."

Kronen Zeitung
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