Schon der tragische Tod von Georgine M. hatte in der vergangenen Woche in ganz Österreich für Empörung über die feigen Einbrecherbanden gesorgt. Wie berichtet (siehe Infobox), hatte die rüstige Pensionistin die Täter in ihrem Haus in Strasshof überrascht. Angesichts der unbekannten Kriminellen erlitt die Frau aber einen Schock und starb kurz darauf im Spital an einer Hirnblutung.
Jetzt dürften vermutlich dieselben Verbrecher mit ihrem nächsten skrupellosen Coup eine Art "Volkszorn" auslösen: Denn in der Nacht auf Sonntag schlugen die Täter im verwaisten Haus der Toten erneut zu. Sie schnitten den Zaun auf, drangen über eine Tür ein und durchwühlten hinter den herabgelassenen Jalousien das gesamte Gebäude ihres verstorbenen Opfers.
"Ich weiß nicht, wonach sie gesucht haben. Aber es schaut aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte", so der Sohn der toten Seniorin.
von Christoph Matzl und Brigitte Blabsreiter, Kronen Zeitung
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