Als die Stubnerkogelbahn im Jahr 1951 eröffnet wurde, waren die Silber glänzenden Aluminiumgondeln eine echte Sensation. Damals gab es in ganz Österreich noch keine derartige Bahn. 1987 wurde erstmals saniert.
Die jetzige Erweiterung war nach 22 Jahren Sommer- wie Winterbetrieb überfällig. Schon längst gab es keine Ersatzteile mehr. Diese mussten im Reparaturfall eigens angefertigt werden. "Daher haben wir uns für den Neubau entschlossen, der auch durch die Senderbahn vom Angertal auf den Gipfel nötig war", erklärt Franz Schafflinger von den Gasteiner Bergbahnen.
Mehr Komfort
Neben einer Steigerung der Förderleistung von 2.375 auf 2.800 Personen pro Stunde gibt es auch Komfortverbesserungen: eine Rolltreppe in der Talstation, ebenerdiger Einstieg in die poppigen orangen Achtergondeln.
Luftige Hängebrücke
"Wir starten am 4. Dezember, vier Tage später gibt es eine große Eröffnungsparty, bei der man die neue Bahn gratis benützen kann", verrät Schafflinger. Ganz droben wartet eine weitere Attraktion: eine luftige Hängebrücke vom Gipfel hinüber zum Sender. Eine echte Mutprobe für Waghalsige!
von Gernot Huemer, Kronen Zeitung
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