Indycar-Start

Rene Binder: Auf den Spuren von Jochen Rindt

Motorsport
07.03.2018 05:57

50 Jahre nach Motorsport-Legende Jochen Rindt startet René Binder in der US-Indycar-Serie und greift in der „Waschrumpel“ von Saint Petersburg an.

Das große Abenteuer Indy500 hat für Jochen Rindt, Formel-1-Weltmeister 1970, am 31. Mai 1967 mit Platz 24 geendet. Am kommenden Sonntag sind 24 Autos beim Saisonauftakt der Indycar-Serie in Saint Petersburg im US-Bundesstaat Florida am Start. Mitten drin der Tiroler René Binder, der einen 700 PS starken Dallara-Chevrolet über den buckeligen Stadtkurs jagen wird.

„Nach dem Test in Sebring hab ich auf dem Rückflug gelesen, dass man vor den Formel-1-Tests in Barcelona die letzte Bodenwelle entfernt hat. Da hab ich schon schmunzeln müssen“, sagt der 26-Jährige, der sich nun an höchst anspruchsvolle Ritte über die amerikanischen Waschrumpeln gewöhnen muss.

Mit Europa nicht vergleichbar
„Mit dem Indycar auf diesen extrem unebenen Pisten zu fahren ist mit dem, was wir aus Europa kennen, überhaupt nicht vergleichbar“, so Binder. „Trotzdem, das Handling fühlt sich sogar besser als beim World-Series-Auto an, und der Biturbo hat Drehmoment ohne Ende.“

Bei den Tests gab der Jung-Ehemann (die kirchliche Hochzeit fand Anfang November statt) jedenfalls eine erste echte Duftmarke ab, lag nur acht Zehntel hinter dem regierenden Champion Josef Newgarden, fast gleichauf mit Stars wie Scott Dixon, Graham Rahal oder Will Power. Das Ziel für die Premiere? „Das eine oder andere Highlight setzen.

Richard Köck, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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