"Sehr geehrte Eltern, heute teilte mir die Polizei mit, dass wieder ein Exhibitionist in der Au im Bereich der Schule unterwegs ist." So beginnt der Brief von Direktorin Waltraud Schneckenleithner. "Es ist leider nicht das erste Mal", sagt Vater Mike Vogl, dessen siebenjähriger Sohn Maximilian in die zweite Klasse der Volksschule geht. "Ich kann mich noch gut an die ersten 'Streifzüge' des Unbekannten erinnern."
"Ich bin sehr vorsichtig"
"Wir fürchten um unsere Kinder", sagen auch andere Eltern. In der Schule jedenfalls wurden die Kinder bereits über die Vorfälle dementsprechend aufgeklärt und gewarnt." "Ich bin sehr vorsichtig", sagt Maximilians Cousin Daniel (8), der in die Parallelklasse geht. "Schade ist, dass wir jetzt auch nicht in die Au spielen gehen können."
Vorfall in Mülln
Um einen Einzelfall handelt es sich bei dem Warnschreiben der Schule nicht. Bereits in Mülln hatte die Volksschul-Direktorin einmal einen ähnlichen Brief verfasst. Dort hatte ein Mann Schüler zu überreden versucht, in sein Auto zu steigen. Die Kinder konnten zum Glück flüchten.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.