In den Tod gestürzt

Haltegriff gebrochen – Kletterer fällt 40 Meter tief

Steiermark
21.05.2009 19:52
Tödlich hat für einen 55-jährigen Grazer eine Klettertour in Reichenau an der Rax (Niederösterreich) geendet. Auf 1.200 Metern Seehöhe brach ein Haltegriff aus. Der Mann stürzte 40 Meter in die Tiefe.

Ein Zeuge alarmierte die Rettungskräfte, die per Helikopter am "Schneeberg" einflogen. Für den Grazer kam aber jede Hilfe zu spät. Zwei weitere Kletterer, die den tödlichen Sturz mitangesehen hatten, wagten den Abstieg nicht mehr und mussten ins Tal geflogen werden.

Laut Sicherheitsdirektion Niederösterreich war der verunglückte Grazer allein und ohne Sicherheitsausrüstung unterwegs gewesen.

Bergsteigerin am Loser aus Höhle gerettet
Am Loser brach eine Oberösterreicherin (22) durch die Schneedecke in eine trichterartige Höhle. Mit dem Handy rief sie selbst nach Hilfe. Die Suche gestaltete sich sehr schwierig, der Hubschrauber kreiste fast eine Stunde, obwohl die Frau Handykontakt halten konnte. Das ÖAMTC-Flugretter-Team befreite die unterkühlte Frau schließlich mit letzter Kraft. Die 22-Jährige blieb so gut wie unverletzt.

Symbolbild

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