"Entweder wird strenger geprüft oder es werden weniger Fahrstunden konsumiert", interpretiert Studienleiter Gregor Bartl diesen Trend. Immerhin kann man seit 2006 aufgrund einer Gesetzesänderung schon mit weniger Fahrstunden zur Prüfung antreten als zuvor. Für den Experten ist daher klar, dass im Sinne der Verkehrssicherheit hier der Hebel anzusetzen ist.
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Für Fahrschüler zählt Qualität
Aber immerhin ist den Fahrschülern selbst die gute Qualität ihrer Ausbildung wichtiger als ein möglichst günstiges Angebot: Der billigste Preis liegt nur an siebenter Stelle der Auswahlkriterien, nach denen angehende Autofahrer ihre Fahrschule auswählen. Acht von zehn legen Wert auf eine Schule in der Nähe, zwei Drittel achten auf positive Empfehlungen.
90 Prozent der Befragten würden ihre Fahrschule weiterempfehlen, 85 Prozent waren mit dem Fahrlehrer zufrieden. "Eine gut Fahrschulausbildung ist für die Fahrschüler und die Verkehrssicherheit wichtiger als der bloße Preiskampf", kommentierte Bartl das Ergebnis.
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