"Wir hoffen Mitte dieser Woche", so die Großglockner Hochalpenstraßen AG. Der Straßenabschnitt bis zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und damit zum Großglockner sowie zur Pasterze wird aus Sicherheitsgründen erst in ungefähr zwei Wochen geöffnet.
Am Vormittag trafen die Schneeräumungsfahrzeuge von der Salzburger Seite von Ferleiten und von der Kärntner Seite von Heiligenblut kommend erstmals beim Hochtor aufeinander. Zum Einsatz kamen fünf 15 Tonnen schwere Rotations-Schneepflüge "System Wallack", die 1955 vom Straßenerbauer Franz Wallack noch selbst konstruiert worden waren.
Bis zu zehn Meter hohe Schneewände
Heuer haben die enormen Niederschläge zu meterhohen Schneewänden entlang der Straßen geführt. Die weißen Mauern sind zwischen der Fuscher Lacke und dem Hochtortunnel bis zu zehn Meter hoch - die Fahrt werde damit zu einem besonderen Erlebnis, betonte die Großglockner Hochalpenstraße AG.
Neuerungen in dieser Saison
Ab Mitte Mai gibt es die Adler-Wanderausstellung des Nationalparks Hohe Tauern an der Station Piffkar zu sehen. Am Hochtor wird eine Ausstellung zum Thema "Tauerngold", gestaltet vom Geologie-Experten Georg Kandutsch, zu sehen sein. Eine vom Haus der Natur gestaltete Mineralien-Ausstellung wird ebenfalls noch in dieser Saison im Haus Alpine Naturschau eröffnet.
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