Kriegsrelikt

1.500 Menschen wegen 250-Kilo-Bombe evakuiert

Österreich
01.10.2008 13:31
Wegen einer 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg haben am Dienstagabend 1.500 Bewohner im niederösterreichischen Krems ihre Wohnungen verlassen müssen. Das Kriegsrelikt war im Flussbett des Kremsflusses rund 200 Meter unterhalb der Wienerbrücke gefunden worden.

Nach Angaben der FF Krems war das Kriegsrelikt von einem professionellen Sondierungsteam bei einer Hochwasserschutzbaustelle "mitten im Stadtgebiet" entdeckt worden. Nach Eintreffen des Entminungsdienstes des Innenministeriums sei klar geworden, "dass während der Arbeiten an der Bombe ein Sicherheitsbereich evakuiert werden muss".

Die Evakuierung, die auch 21 Straßensperren notwendig machte, war gegen 21.00 Uhr abgeschlossen, berichtete die Feuerwehr weiter. Die Entschärfung der Fliegerbombe habe knapp eine Stunde gedauert. Die von der Evakuierung betroffenen Anrainer waren laut FF Krems vorübergehend in der "Österreichhalle" der Stadt untergebracht.

Erst nachdem die Bombe gegen 22.45 Uhr von Spezialisten entschärft werden konnte, durften die 1.500 Personen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Neben der Feuerwehr standen auch die Polizei mit 34 Beamten und das Rote Kreuz im Einsatz.

Symbolbild

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