"Der Politik des Schlechtredens und Blockierens durch die anderen Parteien haben die Kärntner eine Absage erteilt. Sie werden sich eine andere Strategie einfallen lassen müssen", meint Haider im Hinblick auf die kommenden Landtags- und Gemeinderatswahlen. Es gebe österreichweit eine kollektive Verweigerung, über das Modell Kärnten zu berichten: "Erst bei den Live-Diskussionen im ORF habe ich Kärnten in ein gutes Licht rücken können."
Haider plädiert für Dreier-Koalition
Die Bestellung von Josef Pröll als neuen VP-Bundesparteiobmann sieht Haider als Signal für eine künftige rot-schwarze Koalition: "So eine mittlere Koalition wäre schrecklich. Rot und Schwarz sind abgewählt worden." Haider plädiert für eine Dreier-Koalition, ohne zu sagen, welche Parteien beteiligt sein sollen.
Auch Kärntner ÖVP gegen Rot-Schwarz
Mit seiner Ablehung der rot-schwarzen Koalition trifft sich Haider mit der Kärntner ÖVP. Deren Obmann Josef Martinz: "Ich habe das in Wien deponiert. Daher wurde beschlossen, dass sich die ÖVP alle Optionen offen hält."
Von Waltraud Dengel/Kärntner Krone
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.