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28.01.2023

Zukunft in Niederösterreich

Pflegeschulen aufgewertet

Foto: NLK Filzwieser

Künftig soll es in jeder niederösterreichischen Bildungsregion eine Höhere Sozial- und Pflegeschule geben. Für das Waldviertel wurden dafür Zwettl und Horn auserkoren.

Die Landeshauptfrau, Johanna Mikl-Leitner, präsentierte gemeinsam mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und dem Geschäftsführer der FH St. Pölten, Hannes Raffaseder, den weiteren Ausbau des Ausbildungsangebotes im Pflege- und Betreuungsbereich. So soll es künftig in jeder der sechs niederösterreichischen Bildungsregionen eine Höhere Sozial- und Pflegeschule geben, zudem kommt eine weitere Regionalisierung des Ausbildungsangebotes an den Fachhochschulen im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege.

Mehr Pflege-Ausbildungsplätze in Horn und Zwettl Foto: zVg
Mehr Pflege-Ausbildungsplätze in Horn und Zwettl Foto: zVg

Im Bereich der Pflegeausbildung an den Fachhochschulen sind die IMC FH Krems sowie die FH St. Pölten bereits Kooperationspartner. Mit ihnen hat man im vergangenen Jahr in Mistelbach mit einem dezentralen Lehrgang am Standort Mistelbach begonnen. Mit 20 Studierenden ist man gestartet, im Vollausbau soll es in Mistelbach 150 Studierende geben. Mikl-Leitner: ,,Diese Regionalisierung wollen wir weiter ausbauen. In Zukunft soll es auch in Horn und Mauer die Möglichkeit geben, ein Studium in den Gesundheitsberufen zu absolvieren." Daher soll es ab Herbst dieses Jahres am Bildungscampus Mostviertel in Mauer bereits ein derartiges Angebot geben, im Frühjahr 2024 dann auch in Horn: In Horn werden wir mit 30 Studienplätzen beginnen, in Mauer mit 24. Im Vollausbau soll es dann in Mistelbach, Horn und Mauer insgesamt 450 Studienplätze geben. Und am Standort Zwettl soll es ab 2024 eine Höhere Sozial- und Pflegeschule geben.