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28.01.2023

Zukunft in Niederösterreich

Kandidaten werben bis zuletzt um die Wählerstimmen

Im Bezirk Melk ist Patrick Strobl (ÖVP) allgegenwärtig. In St. Pölten wirbt Martin Antauer um Stimmen. Fotos: privat/Strobl

,,Laufen um jede Stimme für die Partei und den Einzug in den Landtag", ist das Motto der Spitzenkandidaten im Mostviertel.

Morgen, Sonntag, werden im NÖ Landtag die Karten neu gemischt. Einige lang gediente Abgeordnete haben ihren Abschied erklärt und machen den Weg frei für neue Kandidaten.

Fotos: privat/Strobl
Fotos: privat/Strobl

Im Bezirk Melk wollen Patrick Strobl oder Silke Dammerer (beide ÖVP) für Karl Moser (ÖVP) in den Landtag einziehen. Entsprechend stark werden beide ÖVP-Spitzen beworben, doch auch der FPÖ-Kandidat Richard Punz mischt um ein Mandat mit. Im Bezirk Lilienfeld laufen die Newcomer Sandra Böhmwalder (ÖVP) und Christian Fischer (SPÖ) um Vorzugsstimmen.

Martin Antauer will im Bezirk St. Pölten für die FPÖ in den Landtag kommen. Hier kandidieren aber auch Doris Schmidl und Florian Krumböck (beide ÖVP), Rene Pfister und Kathrin Schindele (beide SPÖ). In Amstetten werden wohl die ÖVP-Urgesteine Michaela Hinterholzer und Anton Kasser bzw. Kerstin Suchan-Mayr für die SPÖ wieder in den Landtag einziehen, eine realistische Chance auf ein Mandat hat aber auch Dominic Hörlezeder für die Grünen.

In Scheibbs lautet das Match Anton Erber (ÖVP) gegen Andreas Danner (SPÖ) und Reinhard Teufel (FPÖ). Im Bezirk Tulln laufen Doris Hahn (SPÖ), Christoph Kaufmann (ÖVP) und Andreas Bors (FPÖ) um Vorzugsstimmen. Ein schwieriger Weg in den Landtag erwartet die Kleinparteien.