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11.11.2022

Winter im Süden

Leichten Fußes auf die Piste

Skischuheinlagen stabilisieren und stützen, bringen mehr Komfort und Performance. Foto: JackF-stock.adobe.com

Bei zusätzlichen Belastungen - wie dem Skifahren können besonders leicht Beschwerden entstehen. Was vorbeugt.

Um die Füße zu stabilisieren und das Verletzungsrisiko zu minimieren, sind Skischuhe besonders eng geformt. Anders als bei anderen Sportarten ist damit die Beweglichkeit des Fußes stark eingeschränkt. Mit orthopädischen Einlagen kann man drohenden Druckstellen, Muskelschmerzen, Sohlenbrennen und eingeschlafenen Füßen entgegen wirken oder damit rechtzeitig Vorsorge leisten, um es gar nicht erst zu akuten Beschwerden kommen zu lassen. Funktionelle Einlegesohlen (auch Fußbetten, Einlagen oder Orthesen genannt) verbessern die Druckübertragung vom Fuß auf den Schuh und erhöhen so den Komfort – und letztlich auch die Performance auf der Piste.

Foto: pix4U - stock.adobe.com
Foto: pix4U - stock.adobe.com

Man unterscheidet zwischen herkömmlichen Einlagen, die anhand von Schaumabdrücken oder Computer-Messsystemen angefertigt werden. Flexible, durch Hitze formbare Schuheinlagen, hergestellt aus Weichschaum, können individuell an die Fußform angepasst werden. Neuere Systeme setzen auf Anpassung der Einlagen am unbelasteten Fuß mittels Vakuumtechnik. Damit wird die Ferse gerade gestellt und aufgerichtet. Sie kann so weder nach außen noch nach innen kippen. Das verschafft schließlich dem ganzen Körper eine aufrechte und stabile Haltung.