Wer im Mai dem Rasenmäher eine Pause gegönnt hat, hat damit nicht nur Zeit gespart, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt geleistet. Doch auch jetzt, im Juni, lohnt es sich, diese Idee weiterzudenken: Statt den Rasen regelmäßig zu trimmen, setzen immer mehr Gartenbesitzer auf naturnahe Pflege mit Blühinseln und Hochgraszonen. Das Ergebnis? Ein lebendiger Garten, der Insekten und Vögeln Lebensraum bietet - und dabei weniger Arbeit macht. Mit den richtigen Geräten wie Hochgrasmähern lässt sich diese Form des Gärtnerns ganz leicht umsetzen.
Blühende Vielfalt statt Einheitsgrün

Blühinseln aus Klee, Margeriten oder Gänseblümchen bieten Nahrung für Bienen und Schmetterlinge, hohes Gras schafft Unterschlupf und Brutplätze. Auch Igel und andere Nützlinge profitieren von der höheren Vegetation. Gerade im Juni und darüber hinaus kann man bewusste Zonen im Garten stehen lassen - als Beitrag zur Biodiversität direkt vor der Haustür. Wer der Natur Raum gibt, wird mit Vielfalt und Lebendigkeit belohnt.
Rasenmähen: Gezielte Pflege statt Dauereinsatz
Natürlich bedeutet das nicht, dass der Rasen völlig verwildern muss. Mit einem durchdachten Mähkonzept - etwa durch Wechselzonen, Blühstreifen oder das selektive Ausmähen von Wegen - bleibt der Garten gepflegt und naturnah zugleich. Für Flächen, die nur ein- oder zweimal im Jahr gemäht werden, braucht es allerdings das richtige Werkzeug. Hochgrasmäher sind dafür ideal: Sie bewältigen selbst hohes, dichtes oder feuchtes Gras mühelos und zuverlässig. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rasenmähern sind sie robuster gebaut und dafür gemacht, mit unregelmäßig gemähten Flächen zurechtzukommen - ganz gleich ob im Garten, auf Streuobstwiesen oder an Böschungen.