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21.11.2021

Karriere

Industrie ist Zukunft, 4.0 ist im Vormarsch

Fachkräftemangel ist heute die größte Wachstumsbremse für Österreichs Unternehmen. Im Umkehrschluss bedeutet das aber die größten Chancen für junge Menschen, die in der Industrie ihre Lehre antreten.

Der Blaumann weicht der computergesteuerten Arbeit. Foto: HERRNDORFF_

Stellenangebote in der Industrie finden noch immer nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Dabei bieten u.a. die Pharma-Industrie, die chemische Industrie, Metallindustrie, Lebensmittelindustrie und die Elektroindustrie jede Menge interessante Jobs. Diese Wirtshaftszweige sind aktuell einem tiefgreifenden Wandel unterzogen. Mit Industry 4.0 halten neue Konzepte und viel IT Einzug in die industrielle Produktion. Daher wird auch das traditionelle Blaumann-Image den heutigen Anforderungen nicht gerecht. Gerade die computergestützte Fertigung braucht neue Profile von Mitarbeiter, um mit deren Hilfe die notwendigen Produktivitätsgewinne zu realisieren.

Es genügt heute nicht mehr, lediglich seine Muskelkraft zur Verfügung zu stellen. In der modernen Fertigung herrscht der Anspruch, das Produkt, Halbzeug oder den Werkstoff auf Anhieb anforderungsgemäß herzustellen. Dabei geht einher, dass viele Kontroll- und Dokumentationsschritte ausgeführt werden.

Es bedarf auch der Verstärkung in der Arbeit rund um die Qualitätssicherung, es braucht versierte Fachkräfte für die Produktions- und Qualitätsberichte, die Materialbilanz und das Reporting für die Kostenrechnung. Es geht um die Beschaffung und um kostenoptimierte Fertigung. Interessant auch das Thema Projektarbeit, bei der es um das „out of the box“-Denken geht, das Betrachten aus einem anderen Blickwinkel. Jobs im Bereich der Industrie sind immer spannend und mit gutem Verdienst belohnt.