Das heilkräftige Preblauer Mineralwasser oder das jahrhundertealte Schwefelwasser, das ebenso lange als Heilmittel geschätzt wird: Diese Wasser finden ihren Ursprung in der Stadt Bad St. Leonhard.
Nun wird die wasserreiche Geschichte des seit 2000 Jahren bewohnten Gemeindegebietes, wo einst der Goldbergbau dominierte, auch bei der Ortseinfahrt als Zierde zu sehen sein.
„Die Aufbereitung der Geschichte war Vorgabe für den Gestalter“, sagt Bürgermeister Dieter Dohr. Der Lavanttaler Künstler Heimo „Der Mönch“ Luxbacher hat eine Brunnenskulptur gestaltet: „Es ist eine schöne Idee, die jahrhundertealte Geschichte des Heilwassers zu integrieren.“
Unter anderem wird das Wasser des Stahlbrunnens von der Nixe zur Preblauerflasche gepumpt werden. Das Nixlein von der Tafel beim alten Schwefelbad wird ebenfalls nachgebaut.
Luxbacher verrät: „Die Verbindungsringe der Skulptur stehen für die vorhandenen Kräfte der Stadt, die in sich wirken.“
Sobald der Sockel beim Kreisverkehr, der auch noch mit Steinen des Erzberges eingefasst wird, fest ist, werden die 15 Tonnen schweren Stahlteile integriert. Der sieben Meter hohe Heilbrunnen sollte bis Ende des Jahres fertig sein.
Die Kosten für den sprudelnden Heilbrunnen „Kreisverkehrschönheit“ liegen bei rund 50.000 Euro. G. Schager
Mitfahrbankerl: Schild hoch und auf einen Autofahrer warten

WOLFSBERG Ohne Auto unterwegs sein: Durch Initiative von Gemeinderätin Waltraud Beranek und Stadtrat Jürgen Jöbstl gibt's nun – nach St. Michael - auch beim Generationenpark in Neudau ein Mitfahrbankerl: Das Schild in die Halterung stecken und im nächsten Auto mitfahren!