Gedichte sind Wort gewordene Lieder der Seele“, meinte die Philosophin Lisz Hirn. Poetische Fähigkeiten und die Lust am Schmieden fantasievoller Sätze sind beim 16. Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt gefragt. Vergeben werden ein Preisgeld von 15.000 Euro und die Trophäe, die von der HTL Ferlach angefertigt wurde. Erwartet werden Gedichte, lyrische Beiträge, zeitkritische Kommentare bei freier Themenwahl.
„Gedichte sind unermüdliche Flügelschläge gegen das Böse“, betont Juryvorsitzender Günter Schmidauer. Für Stadtwerke-Vorstand Erwin Smole sei „künstliche Intelligenz“ keine Konkurrenz für feinsinnige Reim-Kompositionen: „Es wird auch einen 17., 18. und 19. Lyrikpreis geben!“
Die Kärntner Worttalente haben bis 16.10. Zeit, ihre Werke bei den Klagenfurter Stadtwerken einzusenden. Info: stw.at
G. Schager
