Wie bei Herrn Wöginger oder auch im Fall von Ex-Bürgermeister Luger ist die Diversion offenbar ein beliebtes Instrument geworden, um getanes Unrecht wiedergutzumachen – mit einem Schuldeingeständnis, der Zahlung eines Monatsgehalts oder wie auch im Falle der 15-Jährigen, die eine Bombendrohung an eine Schule versandt hat, mit 60 Tagen gemeinnütziger Arbeit. Ich bin der Ansicht, dass das Strafausmaß höher angesetzt werden müsste, will man in Zukunft auch eine abschreckende Wirkung erzielen. Geldstrafen für gut verdienende Politiker, noch dazu in dieser überschaubaren Höhe, sind definitiv nicht abschreckend. Wahrscheinlich ebenso wenig wie angeordneter Sozialdienst für Jugendliche, die mit irren Bombendrohungen die Exekutive in Atem halten und Erwachsene und Kinder in Angst und Schrecken versetzen. Wenn es sich auch in diesen Fall um eine geständige 15-Jährige handelt – das Mittel der Diversion sollte, so denke ich, nicht zur Mode und weiter ausgereizt werden.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.