Vermeulen schimpft

„Das ist gefährlich!“ Aufregung um „Ski-Exot“

Ski Nordisch
11.12.2025 08:49

Aufregung im Langlauf-Weltcup: Dass der „Ski-Exot“ Edward Limbaga an den Start gehen darf, sorgt für Kopfschütteln bei den anderen Athleten. Auch Österreichs Aushängeschild Mika Vermeulen schimpft.

Beim 10-km-Skatingeinzelstartrennen in Trondheim landete Limbaga auf dem 111. und somit letzten Platz. Der 48-jährige Sportler von den Philippinen benötigte mehr als doppelt so lange als Sieger Einar Hedegart (NOR). Mehrmals kam Limbaga, der erst seit wenigen Wochen auf Skiern steht, zu Sturz, zudem brach auch noch sein Stock.

„Das ist gefährlich und der Grund, warum man mit Kinderrennen anfängt und nicht im Weltcup“, betont Vermeulen gegenüber dem norwegischen Medium „NRK“. „Ich denke nicht, dass es gute Werbung für den Sport ist, wenn ein Filipino starten darf, der erst seit wenigen Wochen Ski fährt und sich in jeder Abfahrt auf die Nase legt.“

Der Norweger Jan Thomas Jenssen meinte: „Ich glaube, er weiß nicht einmal, wie man die Stöcke richtig hält.“

Sonderregelung der FIS
Eine Sonderregelung der FIS machte den Start von Limbaga möglich. An den ersten drei Weltcup-Wochenenden der Saison dürfen auch Anfänger mit schlechterer Punktewertung an den Rennen teilnehmen, um Punkte für die Olympia-Qualifikation zu holen.

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