Mit großer Freude und Genugtuung habe ich die Glosse des Redakteurs Claus Pándi über die sehr erfolgreiche ehemalige Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler gelesen, die berechtigte Bedenken wegen einer – wie sie meint – kulturfeindlichen Entwicklung hierzulande hegt, wenn eine Regierung unter FPÖ-Führung kommt. Mit dieser Angst ist sie nicht alleine, denn Österreich versteht sich im Konzert der EU-Mitgliedsstaaten als Kulturnation par excellence und will diesen Status natürlich erhalten, wenn nicht sogar noch ausbauen. Nach dem, was bis jetzt von den Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP nach außen gedrungen ist, ist kulturpolitisch eher Feuer am Dach, und daher sollten die Schwarzen zeitnah den Stecker ziehen, bevor ein „Kahlschlag unserer kulturellen Schätze“ passiert. Wenn nun das Unaussprechliche geschieht und Kickl doch Kanzler wird, wird er wahrscheinlich nicht umhin können, bei der feierlichen Eröffnung der Salzburger Festspiele vor den, wie er sagte, „Inzüchtlern “ sprechen zu müssen. Da freue ich mich schon drauf!
Josef Blank, Elsbethen
Erschienen am Di, 11.2.2025
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.