Mit großer Freude und Genugtuung habe ich die Glosse des Redakteurs Claus Pándi über die sehr erfolgreiche ehemalige Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler gelesen, die berechtigte Bedenken wegen einer – wie sie meint – kulturfeindlichen Entwicklung hierzulande hegt, wenn eine Regierung unter FPÖ-Führung kommt. Mit dieser Angst ist sie nicht alleine, denn Österreich versteht sich im Konzert der EU-Mitgliedsstaaten als Kulturnation par excellence und will diesen Status natürlich erhalten, wenn nicht sogar noch ausbauen. Nach dem, was bis jetzt von den Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP nach außen gedrungen ist, ist kulturpolitisch eher Feuer am Dach, und daher sollten die Schwarzen zeitnah den Stecker ziehen, bevor ein „Kahlschlag unserer kulturellen Schätze“ passiert. Wenn nun das Unaussprechliche geschieht und Kickl doch Kanzler wird, wird er wahrscheinlich nicht umhin können, bei der feierlichen Eröffnung der Salzburger Festspiele vor den, wie er sagte, „Inzüchtlern “ sprechen zu müssen. Da freue ich mich schon drauf!
Josef Blank, Elsbethen
Erschienen am Di, 11.2.2025
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