Der Angriff des Iran auf Israel ist eine brandgefährliche Eskalation zu einer Zeit, in welcher die Lage im Nahen Osten bereits ohnehin schon sehr explosiv ist. Dass das Mullah-Regime die Demütigungen der vergangenen Wochen nicht unbeantwortet lassen wird, war spätestens nach der Liquidierung von Nasrallah und der Bodenoffensive gegen die Hisbollah absehbar. Angesichts der dramatischen Ereignisse wäre Israels Ministerpräsident Netanyahu aber gut beraten, kühlen Kopf zu bewahren und den Konflikt gegen den Erzfeind nicht noch weiter anzuheizen. Ein breiter Konflikt wäre nämlich verheerend für den Nahen Osten, insbesondere für Zivilisten. Zerstörungen und Opferzahlen würden immens ansteigen und ein Flächenbrand drohen. Es ist nun die drängendste Aufgabe der internationalen Weltgemeinschaft, maximale Zurückhaltung zu fordern. Es braucht diplomatische Initiativen statt eines noch größeren Krieges im Nahen Osten!
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am Do, 3.10.2024
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