Mit der Kolumne über die deutsche Sprache hat mir Redakteur Robert Schneider aus der Seele gesprochen. Die vielen groben Fehler springen ins Auge. Meine letzte Deutsch-Stunde ist mehr als 60 Jahre her, aber ich kann heute noch zu jeder Tageszeit allein die Pronomen (Vorwörter) und diverse Rechtscheib-Regeln aufsagen – das haben wir alles auswendig gelernt und bis heute behalten. Und das leidige „Gendern“: Warum muss man die Sprache mit sonderbaren Zeichen und Abkürzungen verstümmeln? Wenn man die Begriffe ausschreibt, ist der Text besser verständlich, und somit wird auch die Leseschwäche erfolgreich bekämpft. Abgesehen davon gibt es unmögliche Wortgebilde, wie „das Einzigste“ oder „in keinster Weise“, die gedankenlos verwendet werden. Sprachlicher Unfug sind auch Redewendungen wie „wir möchten uns bedanken“ – ja, warum tun sie es denn nicht? – „wir danken Ihnen“ wäre doch eindeutig und persönlich.Schluss damit, obwohl noch viel zu sagen wäre. Zum Glück habe ich immer gute und auch strenge Vorbilder gehabt – davon profitiere ich noch heute.
Fritz Locher, Zirl
Erschienen am Mi, 29.5.2024
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