Der „Brief an die Leser“ von Klaus Herrmann ruft nach Ergänzung. Bei Beschreibungen des Bierpartei-Chefs wäre es langsam an der Zeit, die Glacéhandschuhe auszuziehen. Hier macht sich ein Selbstdarsteller auf den Weg ins Parlament und bricht dabei gleich sein erstes Versprechen: Zur NR-Wahl werde er nur dann antreten, wenn sich bis Ende April 20.000 neue Mitglieder finden. Ziel verfehlt! Willkommen im Polit-Klub der Märchenerzähler! Die Glaubwürdigkeit ist damit ein für alle Mal dahin. Zum Arzt Dr. Dominik Wlazny: Die provokante Zurschaustellung seine großflächigen Tätowierungen ist angesichts der oft schwerwiegenden Tattoo-Komplikationen mit der Ethik eines Mediziners nicht vereinbar. Er wirkt wie eine Werbefigur für die sogenannte Körperkunst. Von Compliance-Regeln dürfte der Politiker noch nie was gehört haben. Das nervtötende Bewerben seiner Biermarke widerspricht jeder Vorstellung von sauberer Politik. Angesichts der engen Bindung an seine Eltern wiederum erleben wir eine Wiederauferstehung von monarchischen Strukturen. Erstmals nach dem Untergang der Donaumonarchie gibt es einen Parteichef, welcher von Mama und Papa gemanagt wird.
Dr. Wolfgang Geppert, Wien
Erschienen am Mi, 15.5.2024
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