Es sind chaotische Szenen auf Lampedusa, die in den Medien zu sehen sind. Allein seit Montag sind 9000 Migranten auf der kleinen Mittelmeerinsel angekommen. Das Erstaufnahmelager ist für 600 Menschen ausgelegt. Auf der Insel leben 6500 Einwohner. Wenn 120 Schiffe in wenigen Stunden ankommen, so ist das organisiert, finanziert und vorbereitet. In Italien werden für das Jahr 2023 bis zu 300.000 Migranten „erwartet“. Die einzige Lösung ist, die Migranten aufzuhalten und die Ankünfte in Italien zu stoppen. Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat da ganz andere Sorgen, sie meint: „Riesige staatliche Subventionen für chinesische Elektroautos verzerren den Markt, das ist inakzeptabel.“ Natürlich ist von der Leyen auch mit Österreich wegen Schengen und der Kontrollen nicht zufrieden. Dabei brauchen wir mehr als weniger Kontrollen. Ja, Prioritäten muss man halt setzen – wie mit den chinesischen Elektroautos. Die Migrationsprobleme in ganz Europa und Lampedusa – nicht so wichtig! Bei den wirklich wichtigen Problemen kann man sagen: „.und die EU schweigt!“
Gerhard Forgatsch, Wien
Erschienen am Di, 19.9.2023
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