Der außerordentliche SPÖ-Bundesparteitag in Linz, der klare Verhältnisse und Ruhe schaffen sollte, hat genau das nicht geschafft. Lediglich 37 Stimmen trennten den neuen SPÖ-Parteichef Hans Peter Doskozil und Andreas Babler. In der Sozial- und Wirtschaftspolitik linkspopulistisch, in der Migrationspolitik rechtspopulistisch. Das ist der Doskozil-Spagat. Koalitionstechnisch schließt er die FPÖ und die ÖVP aus, friert sich damit auf eine Ampel ein. Das ist zwar eine klare Aussage. Ob sie auch klug war, wird sich weisen. Außerdem glauben gelernte Österreicher derartige Kampfansagen längst nicht mehr. Und Menschen wie ich glauben an keinerlei politische Märchen mehr. Menschen wie mich kann man nicht mehr mit Versprechungen an Land ziehen. Menschen wie ich messen Politiker an Entscheidungen und Taten nach einer Wahl! In den nächsten Wochen und Monaten wird Doskozil auch den Beweis antreten müssen, dass er über seinen Schatten springen kann und doch in der Lage ist, parteiinterne Brücken zu bauen. Wenn es ihm gelingt, Babler in sein Team zu holen, sind wieder ruhigere rote Zeiten möglich. Wenn nicht, ist eine neue österreichische Linkspartei nicht auszuschließen.
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