Die zuletzt stattgefundenen Demos von „Klima-Klebe-Kämpfern“ finden leider am falschen Fleck statt. Abgesehen davon, dass derlei Aktionen schon allein wegen der Gefahr von zum Beispiel blockierten Einsatzfahrzeugen verboten sein müssten (wie man anhand der Verstorbenen sieht, weil Einsatzfahrzeuge nicht rechtzeitig zum Unfallort gelangen konnten). Es geht schlichtweg darum, dass alle Maßnahmen gegen den Klimawandel hierzulande zwar Vorbildwirkung haben mögen, jedoch in Anbetracht unserer Kleinheit ziemlich wirkungslos sind, denn so lange die wirklich großen Umweltsünder in Fernost und -west auf gut gemeinte Maßnahmen „husten“, sollten unsere „Klima-Klebe-Kämpfer“ vielleicht dort mal demonstrieren, also in China, Indien oder den USA (allein in China sind Unmengen von Kohlekraftwerken in Planung und in Bau). Allerdings müssen sie dann damit rechnen, dass sie dort nicht so zart behandelt würden wie bei uns. Außerdem sollten unsere Klima-Kämpfer in der Regierung einmal überlegen, warum sie ihr eigenes Volk mit allen möglichen neuen Vorschriften und Gesetzen knebeln, obwohl das kleine Österreich im großen Weltenverband so gut wie nichts bewirken kann, so lange nicht wirklich alle großen Player dieser Welt mit an einem Tisch sitzen und gemeinsam notwendige Maßnahmen gegen den Klimawandel beschließen.
Hermann Edelhauser, Niedersulz
Erschienen am Di, 8.11.2022
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