So schmerzhaft es auch ist, Krisen-Gewinnler gibt es immer. Nur selten so viele wie jetzt. Während gleichzeitig die Zahl jener Menschen explodiert, die enorme Probleme haben, halbwegs über die Runden zu kommen. Das ist mehr als ungerecht. Es ist eine Unverschämtheit, die zum Himmel stinkt! Unsere Regierung denkt laut darüber nach, wie Gewinne von Firmen mit Staatsbeteiligung, die überproportional in Krisen profitieren, gesetzlich abgeschöpft werden können. Und der Aufschrei ist riesengroß! Verzicht, wenn er unvermeidbar und alternativlos ist, war noch nie unsere Stärke. Die Wirtschaft jammert wie immer vehement. Als würde sich das ganze Leben nur um sie und ihre Gewinne drehen. Egal, ob Pandemie oder Krieg. Die Aufregung der Betroffenen ist nicht auszuhalten. Denn grundsätzlich ist dem Vorstoß aus Bürgersicht sehr wohl etwas abzugewinnen. Er geht mir nur deutlich zu wenig weit. Denn warum soll das nur für Firmen mit Staatsbeteiligung gelten? Was ist mit den Immobilienbesitzern, den Banken, den Lebensmittel- und Ölkonzernen?
Christian Stafflinger, Linz
Erschienen am Di, 10.5.2022
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