Was ist aus der Friedensnobelpreisträgerin EU geworden? Die EU-Führung hat bisher nicht versucht, im Ukrainekrieg Frieden zu vermitteln, im Gegenteil – mit Drohungen, Sanktionen, Waffenlieferungen und dem Versprechen der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die Ukraine ehestens in die EU zu integrieren, gießt man noch mehr Öl ins Feuer! Natürlich entschuldigt das keinesfalls den Angriffskrieg Putins, aber solange der Westen in das Kriegsgebiet Waffen liefert, so lange wird auch Putin weitermachen, denn er will ja die Ukraine „vom Faschismus befreien“! Die EU versorgt die Ukraine weiterhin mit Waffen, und dazu kommen noch Hunderte Millionen Dollar US-Militärhilfe! Die EU-Führung hat aus dem bisher Geschehenen nichts gelernt. Das Brüsseler EU-Personal setzt also auf Fortsetzung des Krieges, statt Frieden zu vermitteln, zumal sie auch noch die wirtschaftlichen Sanktionen gegenüber Russland verstärkt und sogar die Öl- und Gaseinfuhr stoppen möchte! Sollte es zu einem atomaren Weltkrieg kommen, wie er von Russland bereits erwartet wird, können wir uns bei unseren EU-Verantwortlichen bzw. NATO-Hardlinern bedanken, denn dieser Stellvertreterkrieg zwischen Amerika und Russland würde auf europäischem Boden ausgetragen. Kriegsangst ist daher inzwischen auch bei uns allgegenwärtig! Den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine kann man natürlich nur strikte verurteilen, man darf aber auch die Hintergründe nicht vergessen, nämlich die NATO-Ausweitung bis vor die Haustüre Russlands ohne Sicherheitsgarantien für Russland. Und dann noch die einseitige Ausrichtung Europas in Richtung USA, obwohl das europäische Russland dem restlichen Europa viel näher gewesen wäre. Als neutraler Staat dürfen oder müssen wir Herrn Präsidenten Zelenskij Waffen liefern bzw. bezahlen, und unsere Politiker wehren sich gar nicht dagegen. Eine derart verantwortungslose Politik macht uns zwar fassungslos, aber gleichzeitig auch hilflos!