Das freie Wort

Sind wir eigentlich noch zu retten?

Frau Edtstadler erkennt, dass wir mit einer 32- oder gar 25-Stunden-Woche unseren Sozialstaat und somit unseren Wohlstand mangels Einnahmen auf Dauer nicht erhalten können. Was macht der Kanzler, Chef der ehemaligen Wirtschaftspartei, um diesen Trend zu stoppen? Anstatt zügig die Mehrarbeit und Überstunden durch kräftige Steuererleichterung für Fleißige zu fördern, pfeift er die Ministerin zurück! Irgendwie wird’s schon gehen. Die Verschlechterung unseres Gesundheitssystem in den letzten 5 Jahren ist für jeden zu erkennen, der ein Spital, eine Ambulanz oder einen niedergelassenen Arzt benötigt. Der zuständige grüne Gesundheitsminister Rauch kennt auch die Schuldigen. Nicht er und seine zwei Vorgänger haben vieles verschlafen. Nein, für den Medikamentenmangel ist die Apothekerkammer und für das marode Gesundheitssystem die Ärztekammer verantwortlich. Frau Gewessler will und will nicht verstehen, dass wir in Österreich auch durch strengste Gesetze das Weltklima nicht beeinflussen können. Anstatt die Menschen, Wirtschaft und Landwirtschaft auf eine sicher kommende Temperaturerhöhung und vermehrte Wetterkapriolen offensiv vorzubereiten, werden Straßen nicht gebaut, Steuern eingeführt und durch merkwürdige Gesetze und Verordnungen unsere Wirtschaft gegen die Wand gefahren. Firmen in Asien und Amerika reiben sich bereits vor Freude die Hände. Und im Justizbereich der Frau Zadić erlebt man fast täglich den Eindruck, dass bei uns die Täter bereits mehr Schutz haben als die Opfer, weil wir anscheinend von einem Rechtsstaat zu einem Linksstaat wurden. Und dass die Bierpartei unseren Wackelstaat stabilisieren kann, ist eher nicht zu erwarten, lustiger könnt’s werden. Dass Herr Babler die Lösung in neuen Steuern und der Umverteilung sieht, ist ja mittlerweile bekannt. Jetzt fordert er auch noch die Leerstandsabgabe bei Wohnungen und Liegenschaften gemeinsam mit einem Mietpreisdeckel und sieht darin nicht einmal den Funken eines Widerspruchs! Das bedeutet nämlich, man muss sein Objekt vermieten und den Mietpreis dafür bestimmt der Mieter! Glatte Enteignung! Geht’s noch, Herr Babler? Dann ist da noch Herr Kickl. Er zeigt richtigerweise viele Probleme im Land auf, aber konkrete Lösungen bietet er kaum an. Damit wird er es auch schwer haben. Denn viele sogenannte objektive Medien, insbesondere der ORF, tut sich da sehr schwer. Auch das Verhalten der Kirche ist merkwürdig. In nahezu jeder Messe hören wir, besonders großzügig und tolerant zu Flüchtlingen zu sein. Merken die Würdenträger eigentlich nicht, dass in vielen europäischen Ländern bereits nahezu die Hälfte der Geburten muslimische Kinder sind. Wäre es da nicht zumindest genauso wichtig, sich für eine großzügigere Familienpolitik der eigenen Leute einzusetzen, damit sich Kinderkriegen auch für Einheimische lohnt? Ich habe Angst um unser Land.

Dr. Peter Kozlowsky, Auersthal

Erschienen am Mo, 6.5.2024

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