Der deutsche Schauspieler, Weltenbummler und Schriftsteller Hardy Krüger ist nach einem bewegten und abenteuerlichen Leben 93-jährig in seiner Wahlheimat Palm Springs (Kalifornien) verstorben. Bereits im Alter von 15 Jahren wurde sein schauspielerisches Talent erkannt, und so wirkte er im Film „Junge Adler“ mit. Als 16-Jähriger wurde er im März 1945 zur Waffen-SS eingezogen. Als er sich weigerte, auf Amerikaner zu schießen, wurde er zum Tode verurteilt, konnte aber als Meldegänger flüchten. Nach dem Krieg war er zunächst Statist am Hamburger Schauspielhaus und Sprecher beim NWDR. International bekannt und berühmt wurde er 1957 im Film „Einer kam durch“, in dem er den deutschen Jagdflieger Franz von Werra verkörperte. Krüger war einer der wenigen Deutschen, denen eine internationale Schauspielkarriere gelang. Insgesamt wirkte er in rund 75 Filmen mit und hatte Hollywood-Schauspieler als Filmpartner. Seine Rolle als Weltstar reichte dem Schauspieler nicht mehr. Zu groß war seine Neugierde auf ferne Länder und fremde Kulturen. Im Jahr 1962 erwarb er den Pilotenschein und kaufte sich eine Cessna. Während der 60er- und 70er-Jahre lebte Krüger in Tansania am Fuße des Kilimandscharo auf der Farm Momella. Dann kehrte er nach Europa zurück und begab sich auf Reisen, die ihn an die entlegensten Punkte der Erde brachten. In den 70er-Jahren begann seine zweite erfolgreiche Karriere als Schriftsteller. Seine Romane und Erzählungen fußten meistens auf den Erfahrungen als Weltenbummler. Hardy Krüger, der zahllose Auszeichnungen erhielt, war dreimal verheiratet. Mit Hardy Krüger haben seine Fans eine der letzten Ikonen des deutschen Nachkriegsfilms verloren.
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