Das Zerwürfnis zwischen SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner und dem burgenländischen SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozil dürfte doch weit ärger sein, als in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Einerseits verstehe ich den Frust von Rendi-Wagner, welche die nicht endenden Attacken aus der eigenen Partei satt hat, andererseits ist der Vergleich von Doskozil mit dem neuen FPÖ-Chef Herbert Kickl durch Rendi-Wagner ein schweres politisches Foul, das sicher noch Folgen nach sich ziehen dürfte. Gerade nun, in einer Zeit, in der nach längerer Durststrecke ein Aufwärtstrend der SPÖ erkennbar ist, richten sich zwei Spitzenrepräsentanten dieser Partei öffentlich Unfreundlichkeiten aus und würgen damit die spürbare Erholung der Partei wieder ab. Und solche Scharmützel soll die Parteibasis verstehen und vielleicht auch noch mittragen.
Franz Köfel, Völs
Erschienen am So, 11.7.2021
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