Die Welt läuft um die Wette, wenn es um Impfstoffe geht. Die Impfung ist von allen Seiten der erklärte „Game-Changer“ und der Weg in eine neue Art der Normalität. Die gewohnte wird es so ohnehin nicht mehr geben. Nun ist der Impfstoff AstraZeneca ja alles andere als unumstritten und bereits ziemlich vorbelastet mit negativen Meldungen, was seine Wirksamkeit betrifft. War er ursprünglich nur für Menschen unter 65 zugelassen, wurde dies innerhalb kürzester Zeit – wie das so rasch gehen kann, ist zwar für medizinische Laien ziemlich rätselhaft – auf alle Altersgruppen ausgeweitet. Kaum jemand aus der Fachwelt hat daran etwas Anstößiges entdeckt. Im Gegenteil; nahezu im Chor sangen die Virologen das Lied der Unbedenklichkeit über diesen Impfstoff, ohne den die österreichische Impfstrategie nach einer kurzen Phase des Aufatmens vermutlich wieder einen herben Rückschlag hinnehmen müsste. Ist er doch das meistgekaufte Vakzin in unserem Land und auch in der EU. Woher die Virologen die Kenntnisse beziehen, mit denen sie die Sicherheit dieses Impfstoffes immer wieder betont haben, ist mir ebenso rätselhaft. Nach den letzten Zwischenfällen im Zusammenhang mit AstraZeneca-Impfungen im LKH Zwettl und auch in Graz stellt sich mir die Frage, ob man diesen Impfstoff weiterhin so bedenkenlos und unbekümmert einsetzen darf, wie dies bisher seitens der Impfgremien verkündet wurde. Ich glaube, dass nach diesen Zwischenfällen die Skepsis gegen dieses Vakzin noch einmal deutlich zunimmt – und das nicht ganz unberechtigt. Wenn man schon die Impfung seitens der Regierung so stark propagiert, wie das derzeit der Fall ist, sollte es wenigstens möglich sein, dass impfwillige Personen sich den Impfstoff aussuchen können. Warum soll sich jemand einen Impfstoff in seinen Körper injizieren lassen, zu dem der/die Betreffende kein Vertrauen hat? Niemand hat das Recht, darüber zu bestimmen; außer die betroffene Person selbst.
Franz Zwickl, Muthmannsdorf
Erschienen am Sa, 13.3.2021
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