Nicht alltäglich ist der Umstand, dass bei einem Finanzminister, wie kürzlich bei Minister Gernot Blümel, eine Hausdurchsuchung stattfindet. Noch seltener kommt es vor, dass sich ein Bundeskanzler wie Sebastian Kurz der dazu ermittelnden Staatsanwaltschaft als Zeuge anbietet. Und ein absolutes No-Go ist die Einmischung in laufende Ermittlungen und Verunglimpfung der ermittelnden Behörde durch Regierungspolitiker. Aber wenn gegen einen „falschen (prominenten) Beschuldigten“, der einflussreiche Freunde hat, ermittelt wird, ist in Österreich anscheinend vieles möglich. Und da soll man als „hundsgewöhnlicher“ Bürger noch Vertrauen in den Staatsapparat haben.
Franz Köfel, Völs
Erschienen am Di, 23.2.2021
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