Ich habe bereits zu Amtsbeginn von Ministerin Tanner in einem Leserbrief darauf hingewiesen, dass Frau Tanner als brave Parteisoldatin mit Sicherheit keine Forderungen – schon gar nicht finanzielle – an die Regierung stellen wird. Das ist erwartungsgemäß auch eingetroffen. Dieses Problem haben wir aber nicht erst seit Frau Ministerin Tanner, sondern seit 50 Jahren. Seit 50 Jahren wird unser Bundesheer systematisch totgespart. Nur einem Verteidigungsminister (Scheibner) war eine größere/teurere Anschaffung vergönnt – und die ist misslungen. Wenn nun diese „unseligen Drei“ (Doskozil, Kunasek und Entacher) antreten, um Ministerin Tanner schwerste Vorwürfe zu machen, dann müssten sie eigentlich wissen, dass es Frau Tanner nicht besser geht, als es ihnen ergangen ist. Für das Heer gibt es kein Geld von der Regierung. Und das seit 50 Jahren. Was diese drei Herren auch nicht bedenken: Sie fordern ein höheres Budget für das Bundesheer in der denkbar schlechtesten Zeit. Anfang des Jahres, als Bundeskanzler Kurz ein Nulldefizit als Ziel ausgegeben hat, wäre die finanzielle Möglichkeit vorhanden gewesen. Aber jetzt, da diese Pandemie das Budget schwer belastet hat, ist es undenkbar, dass diese Regierung, die eine Budgeterhöhung des Bundesheeres nie angedacht hat, ausgerechnet in das Bundesheer mehr Geld investiert. Da hilft es auch nichts, wenn Doskozil und Co. die Ablöse von Frau Tanner erreichen.
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