Es ist vorbei. Der 1,8-Billionen-Wahnsinn wurde ausverhandelt. Das Geldschenken kann beginnen. Unter dem Deckmantel des Coronavirus werden die Budget-Löcher gestopft. Corona war die beste Gelegenheit, alles, was mit Geld zu tun hat, einfach dem Virus zuzuschreiben. Aber, es ist eben nicht vorbei. Kaum glauben alle, dass durch zähe Verhandlungen der „Geldverschenkungs-Wahnsinn“ etwas „eingebremst“ wurde, kommen schon die ersten Bedenken. Es geht um Nachbesserungen. Das EU-Parlament fordert beim Gipfel-Ergebnis deutliche Verbesserungen. Aber nicht durch irgendeinen unbekannten Wichtigtuer; nein, Manfred Weber, der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, lässt schon einmal ausrichten, der aktuelle Deal sei so nicht mehrheitsfähig. Auch Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, hätte sich ein besseres Ergebnis gewünscht. Lagarde: „Man hatte gehofft, dass die Corona-Hilfen zwei Drittel Zuschüsse (übersetzt sind Zuschüsse Schenkungen) und ein Drittel Darlehen sein werden. Also 400 Milliarden Zuschüsse und 300 Milliarden Darlehen.“ Der deutsche CDU-Politiker Peter Gauweiler sieht aber ein anderes Problem. Die Corona-Hilfen sollen ja über Schulden finanziert werden. In den aktuellen Verträgen ist aber eine Schuldenaufnahme der Europäischen Union rechtlich ausgeschlossen. Also: Zurück zum Start und weiter verhandeln, bis alles wieder ins richtige Zuschuss-Licht gerückt ist. Ein über mehrere Generationen dauerndes Schuldenabzahlen ist an Rücksichtslosigkeit nicht zu überbieten. Schöne neue Welt! Wir verschulden schon die, die noch nicht einmal geboren sind. Das ist der EU-Schulden-Zukunftspakt über Generationen.
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