In meinen Augen ist der Spruch von Frau Stephanie Krisper, Fraktionsführerin der Neos, einerseits „zum Fremdschämen“ und andererseits einfach ein Mangel an Erziehung und Bildung bereits im Elternhaus, und auch das Studium der Jurisprudenz konnte diese „Ganovensprache“ nicht verhindern. Einen derartigen Ausdruck könnte ich nie über die Lippen bringen. Ich lese, dass Frau Krisper drei Kinder hat, und mag mir das Bild nicht vor Augen führen, was diese Kinder wohl gelegentlich zu hören kriegen. Frau Krisper macht sich auch noch lustig darüber und meinte, dass jeder von uns mal einen solchen Ausdruck der untersten Lade benutzt – dagegen verwehre ich mich! Jemand, der solche Ausdrücke in den Mund nimmt, sollte kein öffentliches Amt bekleiden dürfen, denn Politiker geben auch im Ausland ein Bild des Landes, das sie vertreten, und wenn eine derartige rüde Sprache in der Politik Schule macht, kann ich nur sagen: „Du armes Österreich, quo vadis?“
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